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   LG Köln, 03.04.2008 - 171 StL 14/06   

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https://dejure.org/2008,64279
LG Köln, 03.04.2008 - 171 StL 14/06 (https://dejure.org/2008,64279)
LG Köln, Entscheidung vom 03.04.2008 - 171 StL 14/06 (https://dejure.org/2008,64279)
LG Köln, Entscheidung vom 03. April 2008 - 171 StL 14/06 (https://dejure.org/2008,64279)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Führen des Titels Rating-Analystin (FH); Ermächtigung zur Verleihung einer Berufsbezeichnung einer Fachhochschule; Erwerb einer Berufsbezeichnung nach einer einsemestrigen Weiterbildung an einer Fachhochschule

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 28.07.2004 - 1 BvR 159/04

    Werbung eines Rechtsanwalts mit der Bezeichnung "Spezialist für Verkehrsrecht" im

    Auszug aus LG Köln, 03.04.2008 - 171 StL 14/06
    Die Werbebeschränkungen müssen daher im Interesse des Gemeinwohls geeignet, erforderlich und zumutbar sein (vgl. BVerfG, NJW 1996, 3067 f. [BVerfG 22.05.1996 - 1 BvR 744/88] ; NJW 2002, 1331 [BVerfG 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01] ; NJW 2004, 2656 [BVerfG 28.07.2004 - 1 BvR 159/04] ).

    Demgegenüber hat das Bundesverfassungsgericht bei Anwälten für die Zulässigkeit der Bezeichnung "Spezialist" einschlägige spezialisierte Kenntnisse und berufliche Erfahrungen bezüglich des betreffenden Rechtsgebiets gefordert, welche diese Einschätzung auch aus der Sicht des rechtsuchenden Publikums rechtfertigen (BVerfG, NJW 2004, S. 2656 [BVerfG 28.07.2004 - 1 BvR 159/04] ).

  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

    Auszug aus LG Köln, 03.04.2008 - 171 StL 14/06
    Die Werbebeschränkungen müssen daher im Interesse des Gemeinwohls geeignet, erforderlich und zumutbar sein (vgl. BVerfG, NJW 1996, 3067 f. [BVerfG 22.05.1996 - 1 BvR 744/88] ; NJW 2002, 1331 [BVerfG 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01] ; NJW 2004, 2656 [BVerfG 28.07.2004 - 1 BvR 159/04] ).
  • BVerfG, 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01

    Verletzung ärztlicher Berufsausübungsfreiheit durch wettbewerbsrechtliche

    Auszug aus LG Köln, 03.04.2008 - 171 StL 14/06
    Die Werbebeschränkungen müssen daher im Interesse des Gemeinwohls geeignet, erforderlich und zumutbar sein (vgl. BVerfG, NJW 1996, 3067 f. [BVerfG 22.05.1996 - 1 BvR 744/88] ; NJW 2002, 1331 [BVerfG 08.01.2002 - 1 BvR 1147/01] ; NJW 2004, 2656 [BVerfG 28.07.2004 - 1 BvR 159/04] ).
  • BVerfG, 01.12.1999 - 1 BvR 1630/98

    Wettbewerbsrechtliche Verurteilung wegen unzulässiger Anwaltswerbung im Hinblick

    Auszug aus LG Köln, 03.04.2008 - 171 StL 14/06
    Maßgeblich für die Zulässigkeit einer Außenwerbung kommt es demnach auf das Interesse der Verbraucherseite an, d.h. die Außendarstellung muss den Interessen der Adressatenkreise an einer sachangemessenen Information gerecht werden, sie muss formal und inhaltlich angemessen gestaltet sein und sie darf keinen Irrtum erregen (BVerfG, 17.04.2000, Stbg 2000, 323 f.; BVerfG, 1.12.1999, MDR 2000, 358).
  • LG Freiburg, 01.06.2011 - StL 2/11

    Im Geschäftsverkehr ist neben der Berufsbezeichnung "Steuerberater" der Zusatz

    Fehlt diese Verbindung, stellt sich der Hinweis auf die besondere Qualifikation also nicht als mit der amtlichen Berufsbezeichnung zusammenhängend dar, ist sie - schon nach dem Wortsinn - kein Zusatz , der das Verbot des § 43 Abs. 2 S. 2 StBerG aktiviert (vgl. BVerfG-K, Nichtannahmebeschluss v. 09.06.2010 - 1 BvR 1198/10, Tz. 17 [[...]]; BFH, Urt. v. 23.02.2010 - VII R 24/09, Tz. 12 [[...]]; LG Köln, Urt. v. 03.04.2008 - 171 StL 14/06).

    Die Norm des § 43 Abs. 2, 3 StBerG ist geltendes Recht; die Auslegung des Tatbestands war jedenfalls vor der Feststellung der hier gegenständlichen Pflichtverletzung fachgerichtlich konkretisiert (vgl. nur LG Freiburg, Urt. v. 21.01.2008 - StL 3/07 - StV 11/06 m. Anm. Wolf , DStR 2008, 1403; LG Köln, Urt. v. 03.04.2008 - 171 StL 14/06).

    Die Verbotsnorm des § 43 Abs. 2 und 3 StBerG ist mit dem Grundgesetz , insbesondere mit der Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG , vereinbar (BVerfG-K, Nichtannahmebeschluss v. 09.06.2010 - 1 BvR 1198/10 = DStR 2010, 1694 [m. Anm. Hund ]; BFH, Urt. v. 23.02.2010 - VII R 24/09; vgl. auch LG Freiburg, Urt. v. 21.01.2008 - StL 3/07; LG Köln, Urt. v. 03.04.2008 - 171 StL 14/06; aus der Rspr. des BVerfG: BVerfGE 60, 215, 233; BVerfG-K, Beschl. v. 29.10.1990 - 1 BvR 1307/88 Tz. 3 [[...]]).

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